BewerberInnen mit Migrationshintergrund
Neben der sozialen Verantwortung, aktiv an Integration und Miteinander zu arbeiten, bietet die Verbundausbildung neue Chancen, hochqualifiziertes Personal einzustellen und Diversität optimal in der Personalstruktur abzubilden. Flüchtlinge unter 25 Jahren können durch die im Integrationsgesetz festgehaltene 3+2 Regelung durch die Ausbildung ein 5jähriges Bleiberecht erhalten. Der vom Auszubildenden und uns unterschriebene Ausbildungsvertrag und der Eintrag bei der Handelskammer berechtigen zu einer dreijährigen Ausbildung und einem anschließenden Bleiberecht von weiteren 2 Jahren, solange die Beschäftigung in dem ausgebildeten Berufsfeld liegt.
Wir unterstützen mit einer zugeschnittenen Sprachausbildung: Gemeinsam mit einem anerkannten Sprachinstitut bieten wir die Sprachintegration parallel zur Ausbildung an. Anders als üblich wird diese nicht zeitlich vor die Ausbildung gelegt, sondern findet parallel zur Ausbildung statt. Die MigrantInnen halten sich dadurch länger am Stück im deutschen Sprach- und Kulturraum auf, die Lernerfolge sind schneller sichtbar und vor allem beständiger.
BewerberInnen mit körperlichen Behinderungen
Wir ermöglichen ihnen, geeignete Kandidaten aus allen Bereichen zu finden, für eine optimale Besetzung ihrer Ausbildungsstellen. Eine körperliche Behinderung darf dem Zugang zum Wunschunternehmen nicht im Wege stehen. Wir schaffen mit ihnen gemeinsam die inhaltlichen und technischen Voraussetzungen für eine gleichberechtigte Ausbildung von Menschen mit Behinderungen und unterstützen beratend z.B. beim Ausbau zur Barrierefreiheit oder bei der Beantragung von Förderungen. Lassen sie uns gemeinsam Barrieren aus dem Weg räumen und Potential optimal nutzen.
BewerberInnen nach Studienabbruch
Viele junge Menschen, die nach dem Abitur ein Studium aufnehmen stellen im ersten oder zweiten Semester fest, dass sie sich eine Ausbildung mit größerem Praxisbezug wünschen. Die duale Ausbildung mit betrieblicher Ausbildung und Berufsschule kann diese Erwartung erfüllen. Insbesondere durch die Ansprache von StudienabbrecherInnen können sie als Unternehmen langfristig in Personalentwicklung investieren und durch die Qualifikation zum Fachwirt ihren Auszubildenden den Weg in mittlere und höhere Managementebenen weisen.